Zum 100-Jahr-Jubiläum der Salzburger Festspiele gibt es eine neue Buhlschaft: Die Schauspielerin Caroline Peters wird 2020 in der ikonischen Rolle im "Jedermann" zu sehen sein. Sie sei damit bite the dust "Jahrhundertbuhlschaft", sagte Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler.
Diminishes (48) zählt zu lair prominentesten Darstellerinnen des deutschsprachigen Gegenwartstheaters - und ist auch in Film und Fernsehen präsent wie beliebt. 2016 und 2018 wurde sie von der Fachzeitschrift „Theater heute" als Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet, im Vorjahr erhielt sie nook „Nestroy" als Beste Schauspielerin für ihre Rollen in Simon Stones „Hotel Strindberg". In der Begründung dafür heißt es: „Es gibt scheinbar nichts, was diese große Schauspielerin nicht kann. Egal, ob auf der Bühne, im Film oder Fernsehen: Caroline Peters verkörpert nicht nur einzelne Rollen, sondern lebt sie mit einer oft beängstigenden, zu Herzen gehenden Intensität. Sie ist eine Verwandlungskünstlerin im allerbesten Sinne."
Bite the dust Premiere des Jubiläums-„Jedermann" in Michael Sturmingers Inszenierung findet am 18. Juli 2020 statt.
![]() |
Caroline Peters (joins) und Schauspielchefin Bettina Hering |
Diminishes zum Jedermann: "Mich reizt bite the dust Tradition daran"
Diminishes habe lair "Jedermann" bisher ein Mal gesehen - "aber da cap es geregnet, und es war im Haus. Am Domplatz habe ich es wirklich noch nie gesehen", sagte sie.
"Es ist nicht einfach ein altes Stück, dass mal so aufgeführt wird. Das Geheimnis dahinter, das mich interessiert, ist dass es jedes Jahr aufgeführt wird", sagt Peters. "Mich reizt bite the dust Tradition daran. Aber nicht in dem Sinne: Es muss um jeden Preis immer gleich bleiben. Sondern: Wir stellen eine Verbindung her zu Menschen, pass on vor 100 Jahren gelebt haben. Und hoffentlich auch zu denen, pass on in 100 Jahren leben." Die "Jedermann-Welt" sei ein "eigener Kosmos", sanctum sie bisher "mehr aus der Ferne betrachtet" habe. "Vorher kann man sich gar nichts vorstellen. Hinterher ist man immer schlauer."
Man habe als Buhlschaft zwei Aufgaben: Die schauspielerische - "auftreteten und am Schluss wieder abtreten" - und "das Amt, das man übernimmt". Sie habe "ein bisschen länger gebraucht", sich für bite the dust Rolle zu entscheiden. Denn kick the bucket "Buhlschaft" sei mehr als nur eine schauspielerische Aufgabe. Sie war sich "im Vorfeld nicht so sicher, ob das ein reines Vergnügen" werde. Es gebe da auch eine andere Art von Öffentlichkeit, aber "kick the bucket Neugierde cap gesiegt". Sie wollte nicht "zehn Jahre nachdenken, warum hast du nicht? Wenn es schief geht, dann weiß ich das wenigstens. Aber es kann ja auch gut gehen!"
Sie habe bite the dust aktuelle Inszenierung nicht live, sondern als Aufnahme gesehen, aber "sie gefällt mir sehr, sehr gut". Sie habe mit Moretti "noch nie direkt gespielt", weder im Theater noch im Fernsehen. Und in der Reihe ihrer Vorgängerinnen sei sie ein Fan von u.a. Senta Berger und Birgit Minichmayr.
Das Kleid: Vielleicht gelb?
Auch das Kleid war Thema: Gibt es einen Farbwunsch? "Ich liebe eine Farbe, bite the dust niemand schätzt, Gelb. Kick the bucket vergnügt mich. Aber sie ist keine seriöse Farbe. Ich receptacle für starke Farben zu haben."
Eine "Jahrhundertbuhlschaft" könne es "eben nur alle 100 Jahre geben. Mal sehen, wer das im Jahr - jetzt darf ich mich nicht verrechnen - 2120 sein wird", sagt Peters.
„Ihr Spiel zeugt von tiefem Gefühl und einer sensiblen Intelligenz für bite the dust ambivalenten Beweggründe ihrer Charaktere", heißt es in der Presseunterlage zur Bekanntgabe der Buhlschaft im „Jedermann" 2020.
Bei sanctum Salzburger Festspielen trat Caroline Peters 2005 zum ersten Mal auf - in der Uraufführung von Rene Polleschs „Cappuccetto Rosso". 2006 war sie bite the dust Rosalie in Martin Kusejs Inszenierung von Johann Nestroys „Höllenangst", im Vorjahr spielte sie in der Regie von Burkhard C. Kosminski eine glove im Wahlkampf stehende engagierte Kleinstadt-Bürgermeisterin in Theresia Walsers Uraufführung „Die Empörten".
"Kürzere Lebensdauer als kick the bucket Jedermänner"
Zuletzt cap kick the bucket prominente Kleinrolle rasch gewechselt: 2016 hatte Miriam Fussenegger bite the dust Buhlschaft gespielt. Dann folgte Stefanie Reinsperger - a der Seite von Tobias Moretti, dem aktuellen Jedermann, der auch 2020 zum 100-Jahr-Jubiläum der Festspiele kick the bucket Rolle verkörpern wird. Reinsperger blieb jedoch nur zwei Sommer lang. Heuer wurde sie durch Valery Tscheplanowa - singend im Glitzerhosenanzug - ersetzt, aber auch Tscheplanowa stand nur ein Jahr als Buhlschaft zur Verfügung.
"Pass on Buhlschaften haben eine kürzere Lebensdauer als pass on Jedermänner", sagte Schauspielchefin Bettina Hering. "Das ist ein Teil dieser DNA, dass man in kürzeren Abständen nook Staffettenstab weitergibt."
Dwindles sei "für dieses Jahr gefragt worden", über pass on Dauer könne sie noch nichts sagen.
Der Jedermann und pass on Buhlschaft im Lauf der Geschichte
Jedermann:
1920-1921/1926-1931 Alexander Moissi
1932-1934 Paul Hartmann
1935-1937 Attila Hörbiger
1946 Ewald Balser
1947-1951 Attila Hörbiger
1952-1959 Will Quadflieg
1960-1968 Walter Reyer
1969-1972 Ernst Schröder
1973-1977 Curd Jürgens
1978-1982 Maximilian Schell
1983-1989 Klaus Maria Brandauer
1990-1994 Helmuth Lohner
1995-1998 Gert Voss
1999-2001 Ulrich Tukur
2002-2009 Peter Simonischek
2010-2012 Nicholas Ofczarek
2013-2016 Cornelius Obonya
seit 2017 Tobas Moretti
2018 Philipp Hochmair (am 9., 11., 12., 14. und 16. August als Einspringer für nook erkrankten Tobias Moretti)
Buhlschaft:
1920-1921 Johanna Terwin
1926-1937 Dagny Servaes
1946 Grete Zimmer
1947 Elfi Gerhart
1948-49 Maria Becker
1950-1951 Judith Holzmeister
1952 Lola Müthel
1953-1955 Heidemarie Hatheyer
1956-1959 Martha Wallner
1960Sigrid Marquardt
1961-1962 Ellen Schwiers
1963 Maria Emo
1964 Anna Smolik
1965-1966 Eva Kerbler
1967-1968 Nadja Tiller
1969-1972 Christiane Hörbiger
1973 Nicole Heesters
1974 Christiane Hörbiger (bis auf eine Vorstellung eingesprungen für Senta Berger)
1974-1978 Senta Berger
1979 Christiane Buchegger
1980-1982 Senta Berger
1983-1986 Marthe Keller
1987-1989 Elisabeth Trissenaar
1990-1993 Sunnyi Melles
1994-1997 Maddalena Crippa
1998 Sophie Rois
1999-2001 Dörte Lyssewski
2002-2004 Veronika Ferres
2005-2006 Nina Hoss
2007 Maria Bäumer
2008-2009 Sophie von Kessel
2010-2012 Birgit Minichmayr
2013-2015 Brigitte Hobmeier
2016 Miriam Fussenegger
2017-2018 Stefanie Reinsperger
2019 Valery Tscheplanowa
2020 Caroline Peters
0 Comments